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Mario

„MAGENTA“ braucht euch!

„MAGENTA“ braucht euch! 1280 943 Mario

„Anstatt Männer zu vermenschlichen, machen wir Frauen zu Großbuchstaben“
„MAGENTA-Film à pleurer“ ist ein feministischer Kurzfilm, der auf dem basiert, was die Soziologin Eva Illouz „Feminismus und die Abkühlung der Intimität“ nennt.

Eure Unterstützung ist für Realisierung des Projekts notwendig!


Synopsis:

DE
„MAGENTA-Film à pleurer“ ist ein Kurzfilm, der einen Tag im Leben von Nana verfolgt: den Tag, an dem ihre romantische Beziehung endet. Die Kamera, fast wie eine eigene Figur, hält Nana an der Hand, während sie Frauen trifft, die für ihre emotionale Reise von Bedeutung sein werden und sie dazu bringen werden, ihr wahres Selbst auszugraben, das bis dahin durch das falsche Credo der „starken Frau, die keinen Mann braucht“ verdeckt war.

Der kühle Feminismus versucht, die Frauen an die Männerwelt anzupassen, anstatt die Männerwelt angemessener zu gestalten.

 

EN
„MAGENTA-Film à pleurer“ is a short film that follows a day in the life of Nana: the day her romantic relationship ends. The Camera, almost as a character itself, holds Nana by the hand while meeting women who will be significant to her emotional journey and will bring her to dig out her true self, until then covered up with the false credo of the “strong woman who needs no man”.

Cool feminism tries to adjust women to the men’s world instead of making men’s world more appropriate.

 

Team:

Regie, Buch, Produktion: Laura Nai
Kamera + KoProduktion: Lorand Imre
Montage: Lorenzo Ricci

„Eine deutsche Partei“ auf der Berlinale 2022

„Eine deutsche Partei“ auf der Berlinale 2022 2224 1251 Mario
Die Dokumentation „Eine deutsche Partei“ von filmArche Gründungsmitglied und Alumni Simon Brückner wird auf der diesjährigen Berlinale gezeigt. Am Mittwoch, 16.02. und Freitag 18.02. wird die Doku für Berlinale-Zuschauer:innen vorgeführt.

Synopsis:

DE
Es ist nicht irgendeine Partei, zu deren Innenleben uns hier Zugang verschafft wird. Die rechtsgerichtete „Alternative für Deutschland“ ist seit 2017 im Parlament vertreten. In manchen Teilen Deutschlands wählt sie jede vierte Person, eine breite Öffentlichkeit stuft sie als antidemokratisch und rassistisch ein. Zwei ihrer Teilorganisationen, die „Junge Alternative“ (JA) und der sogenannte „Flügel“, wurden vom Verfassungsschutz als rechtsextremistische Verdachtsfälle eingeordnet.
Simon Brückner und sein Zwei-Mann-Team begleiteten zahlreiche AfD-Politiker*innen zwischen 2019 und 2021 mit der Kamera: Er führt keine Interviews, kommentiert nicht, mischt sich nicht ein. Er beobachtet die Arbeit von Funktionären auf drei Ebenen – Bezirk, Land und Bund. Er hört zu: bei „JA“-Auftritten in Zehdenick, wo sich märkischer Sand auf Heimatland reimt und die Hymne auf die Playlist kommt; bei Richtungskämpfen und Diskussionen in der Fraktion über das Grundgesetz und darüber, was sagbar ist und was nicht. Die deutsche Partei wird weder vorgeführt noch dämonisiert. Sie spricht von „deutschen Schmetterlingen“ und von sich selbst – es ist ein Akt der Dekonstruktion, der deutlich macht, wo die Widersprüche beginnen und das Argument endet.
EN
It is not just any party whose inner workings we are given access to here. The right-wing Alternative for Germany has been represented in parliament since 2017. In some parts of Germany, one in four people votes for it, and a broad public classifies it as anti-democratic and racist. Two of its sub-organizations, the „Junge Alternative“ (JA) and the so-called „wing,“ have been classified by the Office for the Protection of the Constitution as suspected right-wing extremists.
Simon Brückner and his two-man team accompanied numerous AfD politicians* between 2019 and 2021 with the camera: He does not conduct interviews, does not comment, does not interfere. He observes the work of officials at three levels – district, state and federal. He listens: at „YES“ appearances in Zehdenick, where Märkischer Sand rhymes with Heimatland and the anthem is added to the playlist; at directional battles and discussions in the parliamentary group about the Basic Law and what can and cannot be said. The German party is neither paraded nor demonized. It speaks of „German butterflies“ and of itself – it is an act of deconstruction that makes clear where the contradictions begin and the argument ends.

Team:

Regie, Buch Simon: Brückner
Kamera: Simon Brückner
Montage: Sebastian Winkels, Gesa Marten
Sound Design: André Zacher
Ton: Nils Plambeck
Produktionsleitung: Susanne Bauer
Produzent*in: Hubertus Siegert
Ausführende*r Produzent*in: Hubertus Siegert
Redaktion: Udo Brehmer, Rolf Bergmann, Susanne Bauer
Koproduktion: ZDF/3sat, Mainz rbb, Potsdam

„Alleingang“ Max Ophüls Preis 2022

„Alleingang“ Max Ophüls Preis 2022 2560 1280 Mario
Der Kurz-Dokumentarfilm „Alleingang“, der im Rahmen der Dokumentationsregie 2018-Klasse umgesetzt wurde, ist in der offiziellen Selection des Max Ophüls Preis 2022 aufgenommen!

Synopsis:

DE

Jedes Jahr werden fünf bis zehn Prozent aller verstorbenen Berliner*innen von den Ämtern bestattet. Die meisten von ihnen werden von Urnenbegleiter Bernd Simon im Alleingang unter die Erde gebracht. Doch manchmal tauchen doch noch Weggefährt*innen auf, die auf ihre ganz eigene Art und Weise Abschied nehmen. Ein beobachtender Dokumentarfilm über einen Bestatter, der eigentlich Animateur werden wollte, ein skurriles Städteporträt und ein Spiegel unseres Umgangs mit Tod, Trauer und Erinnerung.
 

EN

Every year, five to ten percent of all deceased Berliners are buried by the authorities. Most of them are put into the ground single-handedly by urn attendant Bernd Simon. But sometimes companions do turn up who say goodbye in their own special way. An observational documentary about a mortician who actually wanted to become an animator, a whimsical portrait of a city and a mirror of how we deal with death, mourning and memory.

Trailer:

Weitere Infos: https://www.panther-reh.de/alleingang

Regie: Raphael Schanz
Bildgestaltung: Philipp Seifert
Montage: Marielle Pohlmann
Dramaturgische Beratung: Sebastian Winkels
Ton: Antonio V. Monge
Tonmischung und Sound Design: Ella Zwietnig
Colorist: Robert Franz
Titeldesign: Leon Schniewind
Produktion: panther reh GbR
Mit Unterstützung der Körber-Stiftung

 

WIE WIR WOLLEN

„WIE WIR WOLLEN“ feiert Premiere auf dem Kasseler Dokfest

„WIE WIR WOLLEN“ feiert Premiere auf dem Kasseler Dokfest 1920 1080 Mario
Die Dokumentation „WIE WIR WOLLEN“ von verschiedenen filmArchies feiert auf dem Kasseler Dokfest am 17. November Premiere!

Synopsis:

DE
„WIE WIR WOLLEN ist ein kollektives, filmisches Portrait, in dem 50 Individuen zu Wort kommen, die in Deutschland eine ungewollte Schwangerschaft abgebrochen haben. Persönlich, nachdenklich, gespickt mit Witzen und Momenten der Empörung, bieten diese Erzählungen ein ermutigendes Gegennarrativ zum gesellschaftlichen Tabu rund um Abtreibungen.
Mit diesem Film blickt das Kollektiv KINOKAS über die pro-choice / anti-choice Dichotomie hinaus, um kritisch zu hinterfragen, was es überhaupt bedeutet, eine freie Entscheidung zu treffen. Breitere Fragen rund um Bevölkerungspolitik und körperliche Selbstbestimmung werden gestellt. Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es für wen und warum?“
 
EN

In VOICES · CHOICES 50 individuals come forward with their experience of terminating an unwanted pregnancy in Germany. Personal, contemplative, sprinkled with jokes and moments of outrage, these recollections provide an empowering counter-narrative to the shroud of shame and stigma surrounding abortions – and people who have them.
VOICES · CHOICES goes beyond the pro choice / anti choice dichotomy, critically assessing what it even means to make a free choice in a society that oppresses people based on class, race, gender and dis/ability. Which choices are available to whom and why?

Trailer gibt’s online unter: reprorechtefilm.org

Ein Film von Kollektiv KINOKAS
Team: Sara Dutch, Melanie Sien Min Lyn, Sarah Mounia Kachiri (Dok16), Svea Immel (Kam16), Aline Bonvin (Montage11), Donata Schmidt-Werthern (Dok19), Katharina Degen (Kam16), Katja Grätzel v Grätz (Kam16), Lenna Fichter (Dok14), Hanna Prenzel (Dok14), Klara Mohammadi, Teresa Hoffmann, Carolina Morana
Der Film ist vom 17. bis zum 26. Nov online verfügbar.

„FREISTAAT“ im Finale bei Berlin Series Festival

„FREISTAAT“ im Finale bei Berlin Series Festival 1920 1156 Mario

Das dystopische Serienkonzept „FREISTAAT“ des writers room „SAKE“ hat es bis ins Finale des „Berlin Series Festival“ geschafft!

Von 135 anderen Mitbewerber:innen muss sich „SAKE“ nun mit den anderen Finalist:innen messen und am 24.09. live in Berlin pitchen. Wir wünschen viel Erfolg!

Der writers room „SAKE“ hat sich auf dem „Tatort Eifel Festivals“ gefunden und ist ein 4-köpfiges rein weiblichen Autorinnenkollektiv. Mit dabei ist auch ein filmArche-Mitglied aus Dokuregie 2015.

„One Hundred Steps“ bei den Berlinale Shorts

„One Hundred Steps“ bei den Berlinale Shorts 998 941 Mario

filmArche Alumni und Colorist, Sergi Sánchez hat auch dieses Jahr wieder einen Film für eine Berlinale Short gegraded: „One Hundred Steps“ feiert Premiere!

Sergi ist Kolorist und hat für VOLTE gearbeitet, eine Produktionsfirma, die sich auf unabhängige Filme und Arthouse-Produktionen konzentriert. Letztes Jahr hat er bereits 2 Filme koloriert, die auf der Berlinale 2020 Premiere hatten (Ouvertures, von Louis Henderson ; Quantum Creole, von Filipa Cesar) , und dieses Jahr 2021 wiederholt er es mit One Hundred Steps.


filmArche Alumni and Colorist, Sergi Sánchez has graded a film for a Berlinale Short again this year: „One Hundred Steps“ premieres!

Sergi is a colorist and I has worked for VOLTE, a production company that focuses on independent films and art house productions. Last year he already color graded 2 films that premiered at Berlinale 2020 (Ouvertures, from Louis Henderson ;  Quantum Creole, from Filipa Cesar) , and this year 2021 he repeats with One Hundred Steps.

Danke für eure Bewerbungen! / Thanks for your applications!

Danke für eure Bewerbungen! / Thanks for your applications! 1920 1280 Mario

Wichtig: Solltet ihr überhaupt keine Nachricht zu eurer Bewerbung erhalten haben, schreibt bitte eine Mail an studienleitung@filmarche.de

Pünktlich zur Deadline hat unser Server wieder auf Hochtouren gearbeitet, um alle Bewerbungen rechtzeitig anzunehmen. Danke an alle Bewerber:innen – das große Interesse freut uns Archies natürlich mega!

Unsere verschiedenen Departments werden jetzt alle Bewerbungen gründlich lesen und dann Mitte bis Ende Juni entscheiden, wer von euch zum Interview eingeladen wird. Im Juli werden dann die Bewerbungsgespräche durchgeführt – ob das online oder live in der filmArche stattfinden wird, wird noch kommuniziert. Und im August können wir dann verkünden, wer in den Klassen von 2021 starten kann.

Habt alle ein wenig Geduld: Eure Unterlagen sind angekommen und werden durchgearbeitet. Das entsprechende Department wird sich bei euch melden.


Important: In case you did not receive any message regarding your Application, please write to studienleitung@filmarche.de

Just in time for the deadline, our server has again been working at full speed to accept all applications in time. Thanks to all applicants – we Archies are very happy about the great interest!

Our various departments will now read all applications thoroughly and then decide in mid to late June which of you will be invited for an interview. In July the interviews will be held – whether this will take place online or live in the filmArche will be communicated. And then in August we can announce who can start in the classes of 2021.

Everyone, please be patient: your documents have arrived and are being processed. The corresponding department will get in touch with you.

Family of the Year – Online-Premiere

Family of the Year – Online-Premiere 1920 1082 Mario

Der Film von filmArchie Paul Holdsworth (Dokuregie 15) „Family of the Year“ feiert am 28. / 29. und 30.01.2021 Premiere im Ballhaus Ost.

Anja (10) überredet ihre Familie dazu, gemeinsam einen Film über das mysteriöse Verschwinden ihrer Großmutter Friederike zu drehen. Die Suche beginnt mit der letzten Notiz von Friederike: »Es werde ein Mann, / es werde die Frau, / es werde die Sehnsucht nach der bedingungslosen Liebe und der Wunsch nach dem Kind, welches den Auftrag hat, diese Liebe zu vervollständigen. / Es werde ein Haus / Es werde die Wahrheit.« Beim Dreh stößt die Familie auf unausgesprochenen Geheimnisse, ungelöste Konflikte, einengende Modelle von Familie und Mutterschaft, Fragestellungen zum Co-Parenting und generellen Problemen mit dem Patriarchat.

Hier geht’s zur Online-Premiere am 28. / 29. / 30.01. um 21:00 Uhr

Family of the Year entstand im Sommer 2020 als filmische Adaption eines doku-fiktionalen Bühnenstücks, das durch die Theaterschließungen nicht zur Aufführung kommen konnte. Das Mehrgenerationen-Ensemble entwickelte Stück und Film gemeinsam, nach einem Konzept und unter der Regie von Marina Prados und Paula Knüpling. Kamera machte filmArche Mitglied Paul Holdsworth.

Family Of The Year

Bild von zwei Menschen aus dem Kurzfilm Life On The Horn

Life On The Horn beim Max Ophüls Filmfestival 2021

Life On The Horn beim Max Ophüls Filmfestival 2021 2560 1809 Mario

Der Kurzfilm von Mo Harawe und filmArchie Alexander von Piechowski läuft aktuell auf dem Max Ophüls Film Festival.

Zwei Männer kauern auf ihren Liegestätten, noch halb benommen vom Schlaf. Nach einer Weile reicht der jüngere dem älteren eine Tablette. Es sei die letzte, fügt er hinzu.
Die Geschichte einer alltäglichen Katastrophe an der somalischen Küste. Seit Jahrzehnten wird dort illegal Giftmüll abgelagert. Das Tsunami-Erdbeben im Jahr 2004 beschädigte die vergifteten Container, was zur Verbreitung von Krankheiten führte. Viele Menschen vor Ort mussten ihre Dörfer verlassen, aber einige blieben und leben mit den Folgen.

Der Kurzfilm lief bereits auf folgenden Festivals:

  • Locarno Film Festival 2019
  • Cairo International Film Festival
  • Uppsala International Short Film Festival